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Dezentrale Straßenentwässerung

Würzburg

Zahlen, Daten, Fakten

Auftraggeber

Stadt Würzburg Fachabteilung Tiefbau

Planungszeit

10/2004 -12/2004 (LP 1-3)

Bauzeit

10/2008 - 05/2011 (BA I + II)

Leistungsumfang

  • Objektplanung Ingenieurbau- Werke und Verkehrsanlagen nach HOAI, LP 1-3, 5-7, 9
  • örtl. Bauchüberwachung

Bauumfang

  • Ausbau Sanderheinrichsleitenweg
  • Teilmaßnahme: Anlagen der dezentralen Straßenentwässerung (Regenwasserbewirtschaftung)
  • befestigte Flächen
    • Straßenlängen: 730 m
    • Geh-, Radweg und Straßenflächen: ca. 7300 m²
  • Bauteile Versickerungsanlagen
    • Rohr- und Sickerleitungen 700 m
    • Sickerrigolen, Sickergräben, Sickerbeete 1300 m²
    • Spül-, Kontroll-, Sammelschächte 10 Stk.
  • Rigolen, Speicherbecken, Drosselschachtbauwerke, Ableitungsgräben, Versickerungsmulden
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Dezentrale Straßenentwässerung – bei rö schon seit 15 Jahren!

Für die Fachabteilung Tiefbau und den Entwässerungsbetrieb der Stadt Würzburg sind wir für die Planung und Ausführung der Mischwasserkanalisation und der Straßenentwässerung tätig.

Bei der Planung der Straßenentwässerung und der Entwässerung der Geh- und Randbereiche wurde beim Sanderheinrichsleitenweg besonders auf die Umweltverträglichkeit geachtet.

So erfolgt die Oberflächenentwässerung nicht wie bisher meist üblich über Sinkkästen in die öffentliche Kanalisation, sondern wird dezentral, d.h. an Ort und Stelle des Anfalls, versickert. Somit wird es dem Grundwasser zugeführt und das Kanalnetz wird dadurch entlastet.

Die Versickerung erfolgt über ein komplexes Mulden-Rigolen-System. Hierbei wird das Wasser von den befestigten Flächen in Mulden geleitet. In der Mulde sickert das Wasser durch eine Oberbodenpassage. Durch die dort ablaufenden physikalischen, chemischen und biologischen Prozesse werden auch größere Beschaffenheitsschwankungen der anfallenden Niederschlagsabflüsse vor dem Eintritt in das Grundwasser ausreichend gedämpft.

Unter den Mulden befinden sich sogenannte Rigolen. Diese bestehen aus Kiespackungen, die durch ein Vlies vom umgebenden Erdreich getrennt sind. Die Rigolen dienen zur Zwischenspeicherung des Wassers. Von hier wird das Wasser langsam an den umgebenden Boden abgegeben.

Am Sanderheinrichsleitenweg kommen sowohl Mulden-Rigolensysteme zum Einsatz, die längs der Straße angelegt sind, als auch vier zentrale offene Erdbecken, um das nötige Speichervolumen und die Versickerungsflächen bereitzustellen.

Kontakt

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