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Neuordnung des Abwassersystems

Flussmeisterstelle Gemünden

Zahlen, Daten, Fakten

Auftraggeber

Staatliches Bauamt Würzburg

Planungszeit

03/2016 – 10/2016

Bauzeit

12/2016 – 08/2017

Leistungen

  • Kanalbauarbeiten in offener Bauweise im Innenhof der Liegenschaft
  • Erneuerung einer Anschlussleitung bis vor die Gebäude (keine Arbeiten innerhalb der Gebäude)
  • Neubau von zwei Versickerungsanlagen als Rasenmulden Wiederherstellung der Asphalt- und Pflasterflächen infolge der Aufgrabungen
  • Ausbau und Stilllegung von Abscheideranlagen
  • Neubau eines Leichtflüssigkeitsabscheider Klasse I mit integriertem Schlammfang
  • TV-Untersuchungen und Dichtheitsprüfungen als Abnahme der Leistung
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Die Liegenschaft der Flussmeisterstelle liegt im Norden Gemündens am Main. Auf dem Grundstück befinden sich neben einem Büro- und Wohngebäude, eine Hoffläche mit Gerätehalle, ein Werkstattgebäude, Benzinabscheider sowie ein Waschplatz.

2014 wurden die Schäden an der Kanalisation auf dem Gelände der Flussmeisterstelle Gemünden erfasst und in einer Kanalstudie dokumentiert. Aufgrund des baulichen Zustandes und der schlechten Zugänglichkeit wurde eine ganzheitliche Neuordnung des Abwassersystems empfohlen.

Das Staatliche Bauamt Würzburg beauftragte 2016 die rö ingenieure gmbh mit der Planung und Überwachung zur Kanalsanierung der Flussmeisterstelle Gemünden. Der Auftrag konzentrierte sich auf den Innenhof der Liegenschaft sowie die Anschlussleitungen bis zur Gebäudegrenze.

Aufgrund der Schadensausprägung und baulicher Defizite konnte nur ein geringer Teil der Kanäle im grabenlosen Verfahren saniert werden. Die Verlegung der Kanalrohre erfolgte zum Großteil in offener Bauweise im Bereich der anstehenden Grünflachen, wodurch nur geringfügige Arbeiten an den Asphaltflächen notwendig wurden.

Die veralteten Abscheideranlagen wurden stillgelegt und teils ausgebaut. Das anfallende ölverschmutzte Abwasser am Waschplatz wird nun in einer Kastenrinne gesammelt und dem neuen Koaleszenzabscheider mit integriertem Schlammfang zugeführt. Durch Betonschwellen ist sichergestellt, dass das verschmutzte Abwasser nicht auf die anstehende Hoffläche gelangt.

Das anfallende Regenwasser der Gerätehalle und des Werkstattgebäudes wird künftig zu zwei Versickerungsanlagen in Form von Rasenmulden geleitet. Hierdurch konnte man sich deren Anschlüsse an die Regenwasserkanalisation sparen.

Vor Wiederherstellung der Asphalt- und Pflasterflächen fanden TV- Untersuchungen und Dichtheitsprüfungen statt, diese dienten auch als Abnahme der beauftragten Leistung. Sämtliche Arbeiten erfolgten im laufenden Betrieb der Liegenschaft.

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